Wie funktionieren die Planungsprozesse?
Die Planungsprozessen der Kirchenkreise sind ein wiederkehrendes Instrument zur Steuerung von Ressourcen auf Kirchenkreisebene.
Die Landessynode beschließt jeweils die Dauer des Planungszeitraumes. Der aktuelle Zeitraum beträgt sechs Jahre und geht von Januar 2023 bis Ende 2028.
Die folgende Grafik beschreibt in groben Zügen, wie die Planungsprozesse funktionieren:
Die Landeskirche weist den Kirchenkreisen auf der Basis verschiedener Faktoren Gelder zu. Diese richten sich zu 70 % nach den Mitgliederzahlen, zu 20 % nach der Anzahl der Kirchen- und Kapellengemeinden und zu 10 % nach den Einwohnerzahlen der Mittel- und Oberzentren. Dazu kommen besondere Zuweisungen für Gebäude, Kindertagesstätten und Kirchenkreise mit besonderem Strukturanpassungsbedarf. Anschließend geben sich die Kirchenkreise anhand der Zuweisung eine Konzeption. Diese beschreibt Schwerpunktsetzungen sowie daraus folgende Stellenplanungen.
Ziel des Prozesses
Die Kirchenkreise planen ihre Finanzen so, dass der Kirchenkreis, die Kirchengemeinden sowie die dazugehörigen Einrichtungen mit den vorhandenen Mitteln ihre verpflichtenden Aufgaben erfüllen können. Dabei berücksichtigen sie selbst gewählte Schwerpunktthemen.