Die Herausforderung
Kirche und Diakonie blicken auf eine lange Geschichte der Zusammenarbeit zurück. Die Chancen und Möglichkeiten dieser Kooperation sind jedoch noch lange nicht ausgeschöpft.
Wie können ehrenamtliches Engagement, Wissen, Gebäude und Finanzen klug genutzt werden, um Menschen vor Ort besser zu erreichen?
Das Ziel
Die Kommunikation und Kooperation zwischen kirchen- und diakoniespezifischen Themen und Projekten ist gut und etabliert. Das bedeutet konkret:
- Die Kooperation im Sozialraum und die gemeinsame Nutzung und Entwicklung von Immobilien läuft standardisiert.
- Kirche nutzt ihre Reichweite und die Kraft der Verkündigung angesichts wachsender sozialer Herausforderungen.
- Der Austausch über sozialpolitische Aktivitäten, Stärkung und Ausweitung evangelischer Kindertagesstätten ist intensiv.
- Eine Verwaltungskooperation im administrativen Bereich ist etabliert.
An wen richtet sich das Fokusprojekt?
Die Arbeit und die Ergebnisse dieses Fokusprojektes richten sich an Verantwortliche aus verfasster Kirche und Diakonie.
Der Weg
Zwei Tage sprachen kirchliche und diakonische Mitarbeitende über Herausforderungen wie Gebäudemanagement, soziale Verantwortung oder Fachkräftegewinnung. Die Teilnehmenden diskutierten Hindernisse für gelingende Quartiersarbeit und Lösungswege.
Als Erkenntnis der Tagung ist festzuhalten: Eine regelmäßige und etablierte Kommunkation zwischen Kirche und Diakonie ist notwendig.
Die Teilnehmenden formulierten konkrete Ideen zur Umsetzung dieser Erkenntnis:
- Berücksichtigung diakonischer und sozialpolitischer Themen in Studium, Aus-, Fort- und Weiterbildung kirchlicher Mitarbeitenden.
- Gemeinsame Nutzung von Immobilien.
- Starke Kooperation zwischen diakonischen und evangelischen Kindertagesstättenverbänden.
Ergebnis dieses Workshops ist die Vereinbarung, eine Tagung zu Projektentwickungsgesellschaften für Immoblien Anfang 2025 anzustreben.
Eine Tagung wird sich mit der Frage beschäftigen, wie Diskussionsräume von Kirchen und Diakonie für sozialpolitisch-anwaltschaftliches Engagement geschaffen werden können.
Die zweite Tagung, wie oben erwähnt, wird sich um Projektentwickungsgesellschaften für Immoblien drehen.
Sobald es dazu Informationen gibt, sind sie hier abrufbar.